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CSU nominiert neue Kräfte für Vorbachs Gemeinderat

Vorbach. Die CSU Vorbach/Oberbibrach hat für die Gemeinderatswahl am 8. März 2026 eine Liste mit vielen neuen Gesichtern nominiert. Mit Bürgermeister Dr. Alexander Goller soll die bürgernahe Linie fortgesetzt werden.

Vorbach. Die CSU Vorbach/Oberbibrach hat für die Gemeinderatswahl am 8. März 2026 eine Liste mit vielen neuen Gesichtern nominiert. Mit Bürgermeister Dr. Alexander Goller soll die bürgernahe Linie fortgesetzt werden.
Die „CSU-Liste für die Zukunft“ tritt mit Listenführer Bürgermeister Alexander Goller, mit drei Frauen und 9 Männern an, um für eine gestalterische Mehrheit im Gemeinderat und für eine zukunftsfähige Entwicklung der Kommune zu kämpfen. Der Altersdurchschnitt beträgt 41,5 Jahre. Drei CSU-Ratsmitglieder treten nicht mehr an. Erste Gratulanten waren nach der Nominierung MdL Stephan Oetzinger und Bürgermeisterin und Bundeswahlkreis-Geschäftsführerin Carmen Pepiuk. Foto: Robert Dotzauer

CSU nominiert neue Kräfte für Vorbachs Gemeinderat

Auf der Kandidatenliste der CSU Vorbach/Oberbibrach für die Kommunalwahl 2026 sind viele neue Gesichter zu entdecken. Das ausgerufene Ziel lautet, mit dem bereits wieder nominierten Bürgermeister Dr. Alexander Goller die volksnahe Gemeindepolitik erfolgreich fortzusetzen. Näher am Menschen – der CSU-Leitgedanke bestimmte auch die Nominierungsversammlung des CSU-Ortsverbandes für die Gemeinderatswahl am 8. März 2026. Eine Richtschnur mit Mitmach-Charakter und freundschaftliche Geschlossenheit verband die zahlreichen Mitglieder, unter ihnen Ehrenbürger Adolf Meier, CSU-Ehrenvorsitzender Anton Schecklmann und Ehrenmitglied Georg Biersack. Eine Kommunalpolitik, die mit Bürgermeister Alexander Goller auf eine erfolgreiche Fortsetzung wartet, befand Ortsvorsitzende und zweite Bürgermeisterin Irmi Bauer.

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Wunschpaket mit Kernzielen

Vor dem Wahlgang skizzierte die Ortsvorsitzende ein Wunschpaket an Kernzielen. Radwegbau, die Sanierung und Optimierung kommunaler Liegenschaften, eine Baulandoffensive, mit Blick auf den Sanierungsbedarf bei der Wasserver- und Abwasserentsorgung Investitionen in die Daseinsvorsorge, die Aufwertung des Schulstandortes, den Hochwasserschutz, das Zukunftskonzept Dorfladen und die Zusammenarbeit mit der Vereinswelt. Die CSU-Frau sprach von großen Herausforderungen in einer Zeit der wirtschaftlichen Talsohle. Umso größer sei die Verantwortung für eine Kommunalpolitik mit Augenmaß und dem Aufzeigen von Zukunftsperspektiven.

Gestalter und Zukunftsmenschen

Augenmaß bescheinigte die CSU-Ortsvorsitzende den Kandidatinnen und Kandidaten der CSU-Liste für die Gemeinderatswahl. „Die zwölf Frauen und Männer sind alle Gestalter und Zukunftsmenschen, die in der Gemeinde fest verankert sind und ihre Heimat voranbringen wollen.“ Als Besonderheiten nannte Bauer die Präsenz aller Ortsteile auf der Liste. „Eine bunte Mischung von Bewerbern, die offen für Veränderungen sind, die mutig vorwärtsblicken und mitten im Leben stehend, was Geschlecht, Berufsbilder und ehrenamtliches Engagement angeht“. Den ausscheidenden und bewährten CSU-Gemeinderäten und Stimmensammlern Marga Kreutzer, Hermann Nickl und Martin Wiesend dankte Bauer für ihr leidenschaftliches Engagement im Dienste der Gemeinde und der Bürgerschaft.

Durch die Nominierungsversammlung führten CSU-Kreisvorsitzender MdL Stephan Oetzinger und die Trabitzer Bürgermeisterin Carmen Pepiuk als Geschäftsführerin des CSU-Bundeswahlkreises. Eine leichte Aufgabe. In der örtlichen CSU-Familie herrschte Geschlossenheit. In geheimer Wahl gab es nach der persönlichen Vorstellung der zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bei 29 Stimmberechtigten einstimmige Ergebnisse.

Die CSU-Gemeinderatsliste

Die CSU geht mit Bürgermeister Alexander Goller auf Listenplatz eins ins Rennen um die kommunalen Mandate. Auf Platz zwei folgt zweite Bürgermeisterin und CSU-Ortsvorsitzende Irmi Bauer. Der Vorbacher Bauunternehmer Stephan Meier steht auf Listenplatz drei. Auf den nächsten Plätzen folgen Rechtspflegerin und Gemeinderätin Anneliese Weber, der Softwareentwickler und Feuerwehrvorstand Marius Meier, Thomas Busch (Beschäftigter bei den US-Streitkräften), Lukas Groher, Bauingenieur und Jugendleiter beim FC Vorbach, Rebecca König (Krankenschwester), Fabian Reiß (Mechaniker), Dominik Speckner (Industriemechaniker), Matthias Will (Angestellter) und Johannes Kreutzer (Mechatroniker). Der Altersdurchschnitt der Bewerberinnen und Bewerber um ein Ratsmandat beträgt 41,5 Jahre. Zu Ersatzbewerbern wählte die Versammlung Landwirt Georg Thurn, Florian König (derzeit als Studierender im Bayerischen Landwirtschaftsministerium) und Florian Biersack (Mechatroniker).

Ausblick und Termine

Nach den Wahlgängen nahm Bürgermeister Alexander Goller zu weiteren Einzelheiten einer vorausschauenden Gemeindepolitik Stellung und begrüßte die Interessenvielfalt bei den Zielsetzungen der CSU-Mannschaft. Die Spielräume kommunaler Gestaltungsmöglichkeiten beleuchtete Ehrengast MdL Stephan Oetzinger. Zudem empfahl der MdL der CSU-Familie, das Verbindende in der Gemeinde zu pflegen. Die CSU müsse auch vor Ort für die Bürger mit Spielführer Alexander Goller ein vertrauter und zuverlässiger Partner bleiben. Heimat gestalten bedeute, ein Kümmerer für die Anliegen der Menschen zu sein. Die Versammlung schloss mit Terminbekanntmachungen. Unter anderem lädt der CSU-Ortsverband am 8. Dezember zu einem Glühwein-Abend am alten Schulhaus in Oberbibrach mit MdL Tobias Reiß ein.