
Space Eye und OTH Amberg-Weiden schicken Hilfsgüter für Uni Saporischschja
Space Eye und OTH Amberg-Weiden schicken Hilfsgüter für Uni Saporischschja

Bekanntermaßen befindet sich in der ukrainischen Stadt Saporischschja auch das größte Atomkraftwerk Europas. Mittlerweile ist die Anlage von russischen Truppen besetzt, die sechs Reaktoren sind außer Betrieb. Seit Kriegsbeginn wurde sie immer wieder von Russland beschossen. Erst vor wenigen Wochen berichtete die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) von einem Drohnenangriff nahe des Kernkraftwerks. IAEA-Chef Grossi warnt immer wieder vor einer Gefährdung der atomaren Sicherheit.

Im Februar hatte nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine russische Drohne die Schutzhülle des vor fast 40 Jahren havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl beschädigt. Erhöhte Strahlenwerte wurden danach nicht gemeldet. Der Kreml hatte einen russischen Angriff auf das AKW Tschernobyl dementiert.
Bitte um Sachspenden für den Wiederaufbau
Space Eye bittet jetzt um Sachspenden für den Wiederaufbau der Universität. Was alles gebraucht wird, kann man hier einsehen. Dort findet man vom analogen Videosignalwandler und -rekorder bis zur Wärmebildkamera alle Geräte, die man in Saporischschja bräuchte. Der Transport der zusammengetragenen Materialien wird durch Space-Eye e.V. und ihre Nord-Zweigstelle Weiden in Neustadt/WN durchgeführt.
Die OTH Amberg-Weiden und Space-Eye bitten um Mithilfe: “Spendet für den Wiederaufbau der Universität Saporischschja!” Wer Geld spenden möchte, kann sich hier über das Prozedere informieren.