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Bayern ehrt engagierte Pflegekräfte der medbo

Regensburg. Bayerns Gesundheitsministerin lobte bei einem Staatsempfang vier Pflegekräfte der medbo für deren Engagement. Die Auszeichnungen würdigen Leistungen in der Pflege und Beiträge zur Ausbildung und Schutzmaßnahmen für Pflegepersonal.

Bayern ehrt engagierte Pflegekräfte der medbo

Die medbo-Stationsleistungen Christian Wendl (re.) nd Manfred Spindler (li.) engagieren sich in einer Arbeitsgruppe des bayerischen Bezirketags. Das Ziel: Ein intelligentes Meldesystem, um die Personalplanung noch nachhaltiger und bedarfsgerechter zu gestalten. Foto: medbo KU / Privatarchiv
Gesundheitsministerin Judith Gerlach mit den beiden medbo-Pflegekräften und Sarah Niedermayer (li.) und Lisa Forster (re.), die sich als Praxisanleiterinnen im besonderen Maß für die Ausbildung der Nachwuchs-Pflegekräfte einsetzen. Foto: medbo KU / Privatarchiv

Bei einem feierlichen Anlass in der Würzburger Residenz wurden vier verdiente Pflegekräfte der medbo für ihre besondere Leistung in der Pflege ausgezeichnet. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach lobte beim Staatsempfang “Gemeinsam stark in der Pflege” am 19. September die herausragenden Leistungen dieser Mitarbeitenden.

Staatsempfang würdigt Engagement von Pflegekräften

Die Mitarbeiter, allesamt erfahrene Pflegekräfte aus Regensburg und Parsberg, wurden für ihr Engagement im und für den Pflegeberuf geehrt. Auf Initiative der medbo-Klinikleitung Parsberg hatten Sarah Niedermeier und Elisabeth Forster, die als Praxisanleiterinnen in der Forensischen Psychiatrie in Parsberg tätig sind, die Möglichkeit, am Staatsempfang teilzunehmen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der praktischen Ausbildung von Pflegefachkräften und betonen die Bedeutung guter Ausbildung. “Die Ausbildung von Pflegefachkräften ist unglaublich wichtig. Wir legen großen Wert darauf, unseren Nachwuchs gut auszubilden und ihnen in einem so sensiblen und herausfordernden Arbeitsumfeld den bestmöglichen Start zu ermöglichen,” erläutert Elisabeth Forster. Auch Sarah Niedermeier findet motivierende Worte: “Es war eine große Ehre für uns, an diesem Empfang teilzunehmen. Die Anerkennung unserer Arbeit motiviert uns, weiterhin unser Bestes für die Ausbildung und die Pflege unserer Patientinnen und Patienten zu geben.”

Initiativen für den Schutz und die Zukunft der Pflege

Christian Wendl und Manfred Spindler, Stationsleitungen in der Erwachsenenpsychiatrie, wurden ebenfalls für ihre Mitwirkung in einer bayernweiten Arbeitsgruppe geehrt. Sie setzen sich für den Schutz von Pflegekräften vor aggressiven Übergriffen ein und arbeiten an der Entwicklung eines einheitlichen Meldesystems, um Personalressourcen optimal einzusetzen. “Unser Ziel ist es, langfristig positive Veränderungen zu bewirken,” erklärt Manfred Spindler. Das geplante Meldesystem soll langfristig nicht nur die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern, sondern auch die Patientenversorgung erheblich voranbringen.

Ministerin Gerlach betonte zudem die Bedeutung flexibler Arbeitszeiten, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Förderung von Aus- und Weiterbildung, um die Zukunft der Pflege zu sichern. Der Staatsempfang setzte damit ein klares Zeichen für die gemeinsame Arbeit an der Zukunft des Pflegeberufs in Bayern.

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