Bundeswehr leistet erneut Amtshilfe im Gesundheitsamt

Bundeswehr leistet erneut Amtshilfe im Gesundheitsamt

Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen wurde in vielen Landkreisen die
Bundeswehr als Unterstützung für das Gesundheitsamt angefordert. Auch in Tirschenreuth wurde ein solcher Antrag gestellt und bewilligt. Nun unterstützen fünf Bundeswehrsoldaten aus der Kaserne in Straubing die Corona-Kontaktnachverfolgung.

Landrat Roland Grillmeier bedankte sich nun persönlich für dieses Engagement und nutzte dabei die Gelegenheit, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitsamt Tirschenreuth einen Besuch, selbstverständlich mit FFP2-Maske und Abstand, abzustatten und „Danke“ zu sagen.

Begleitet und über die Lage informiert wurde er dabei vom Chef des Gesundheitsamts Dr. Peter Geyer, der stellvertretenden Leiterin Dr. Susanne Seidl-Pillmeier sowie von Moritz Gärtner, Teamleiter im CT-Team. (Zuständig für die Kontaktnachverfolgung)

Großartige Leistung der Mitarbeiter

„Zunächst mein ausdrücklicher Dank an die Bundeswehr, dass sie uns erneut in dieser komplizierten Zeit unterstützen. Wir wissen das sehr zu schätzen“, so Grillmeier. „Ich möchte mich allerdings genauso bei allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die seit fast zwei Jahren großartige Arbeit leisten.“

Es sei wirklich eine enorme Belastung, mit Arbeitszeiten weit über dem normalen Umfang hinaus, für das Gesundheitsamt. „Umso höher rechne ich es Ihnen an, dass Sie es durchweg geschafft haben, die Kontakte nachzuverfolgen und die Infizierten zu betreuen“, zeigte sich Grillmeier beeindruckt. Die gesamte Landkreisbevölkerung sei dem Gesundheitsamt zu Dank verpflichtet.

Ein wichtiger Baustein in der Pandemiebekämpfung

Zuletzt war das Tirschenreuther Gesundheitsamt zwar gezwungen, die Kontaktnachverfolgung etwas umzustellen, trotzdem werden nach wie vor auch alle gemeldeten Kontaktpersonen konsequent kontaktiert. „Sie leisten einen enormen Beitrag zur Pandemiebewältigung. Mir ist bewusst, dass Sie vereinzelt Bürgerinnen und Bürger am Telefon haben, bei denen sich Frust aufgestaut hat. Hier sind Sie ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir diese Pandemie nur alle gemeinsam bewältigen, wir müssen alle mitnehmen“, so der Landrat abschließend.