Zweite Niederlage für SpVgg SV Weiden: Joker-Tor entscheidet enge Partie

Zweite Niederlage für SpVgg SV Weiden: Joker-Tor entscheidet enge Partie

Neudrossenfeld drehte spät eine knappe Partie gegen die SpVgg SV Weiden und freut sich über drei Punkte vor 200 Zuschauern. Patryk Bytomski brachte Weiden nach 38 Minuten in Führung. David Krlicka sorgte für einen Traumpass, den Bytomski eiskalt verwandelte. Bis zur Pause hatten die Gäste weiterhin die Oberhand. „Sehr unglücklich. Du spielst ein starkes Spiel und musst allein in den ersten 45 Minuten aus dieser Chancenflut schon mehr als 1:0 führen“, so der Chef Coach der Spvgg SV Weiden Michael Riester.

Ein Doppelwechsel brachte Weiden nichts ein

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Weiden klar im Vorteil, aber erneut hatte man im Strafraum Ladehemmung, ganz im Gegenteil zu den Gastgebern. Marin Hrgota glich in der 50. Minute aus und setzte damit eine umkämpfte Begegnung fort. Weiden reagierte mit einem Doppelwechsel und brachte Christoph Fenninger und Martin Ruda, für Niklas Lang und Lukas Schaller (76.), doch der Funke sprang nicht über.  “Selbst nach dem Wechsel hatten wir eine hundertprozentige Chance, bei der wir nur den Pfosten treffen und der Nachschuss vom Keeper überragend gehalten wird. Dann ein Abwehrfehler und ein Konter, den du wieder einmal nicht taktisch unterbindest“, so Riester mit einem Kopfschütteln.

Weiden rutscht auf Platz 13 ab

In der 78. Minute markierte Lucas Hümmer das entscheidende Tor: Mit seinem Treffer brachte er die Hausherren in Front. Das weitere Aufbäumen der Gäste brachte nichts ein und so pfiff Schiedsrichter Maximilian Graf die Partie ab und Weiden musste eine unverdiente Auswärtsniederlage hinnehmen. Neudrossenfeld bleibt Zehnter, Weiden rutscht auf Platz 13 ab. Weiden kassierte damit die zweite Niederlage in Folge.

Weiden muss nun zum Tabellenführer ASV Neumarkt

Nun muss die SpVgg SV Weiden zum Tabellenführer ASV Neumarkt am Samstag um 14 Uhr. Chefcoach Riester dazu: „Wir haben ein Spiel verloren, nicht mehr, nicht weniger. Wir werden bis zum Ende hart gegen den Abstieg arbeiten und positiv bleiben.“