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Handball: Damen aus Oberviechtach nutzen Weidener Schwächephase eiskalt aus

Weiden. Die 1. Damenmannschaft der HSG Weiden musste am vergangenen Samstag eine Auswärtsniederlage beim HV Oberviechtach hinnehmen.

Handball: Damen aus Oberviechtach nutzen Weidener Schwächephase eiskalt aus

Franziska Ryder war die treffsicherste Weidener Spielerin Foto: Jürgen Masching

Trotz eines guten Starts in dieses Derby verloren die Weidenerinnen am Ende mit 33:27 (17:16). Ausschlaggebend war eine fehlende Konstanz im Spielverlauf, insbesondere in der zweiten Halbzeit.

Bis zur Halbzeitpause war es offen

Dabei begann die Partie aus Weidener Sicht vielversprechend: Die Abwehr stand kompakt, und im Angriff fanden die Gäste zunächst immer wieder gute Lösungen. Bis zur Pause blieb die Begegnung völlig offen, ehe Oberviechtach mit einer knappen Führung in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel kippte das Spiel jedoch. Eine schwache Chancenverwertung sowie ein unglücklicher Tag der Torhüterinnen führten dazu, dass die Gastgeberinnen zunehmend Oberwasser bekamen. Besonders eine 15-minütige Schwächephase, in der die HSG lediglich vier Tore erzielte, während Oberviechtach neunmal traf, entschied letztlich die Partie zugunsten des HV.

Nächstes Heimspiel am Sonntag

Nun gilt es, die positiven Aspekte aus der ersten Halbzeit mitzunehmen und die Fehler konsequent aufzuarbeiten. Am Sonntag, 16. November 2025, um 18 Uhr, empfängt die HSG Weiden die SG Regensburg. Dann will die Mannschaft vor heimischem Publikum eine deutliche Reaktion zeigen und die Punkte in Weiden behalten.

HSG Weiden spielte mit:

Heining, List, Malzer – Hanauer (1), Hauer (7), Ryder (8), Müllner (4), Jazdzewski (1), Eichinger (1), Prelle (1), Knorr, Szameitat (2), Matis (2)

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