ad

Im Derby hatte die SpVgg SV Weiden gegen Vohenstrauß die Nase vorne

Weiden. Ein wirklich spannendes Spiel erlebten die 120 Zuschauer zwischen der SpVgg SV Weiden U 23 und der SpVgg Vohenstrauß in der Fußball-Bezirksliga.

Im Derby hatte die SpVgg SV Weiden gegen Vohenstrauß die Nase vorne

Johannes Rodler im Strafraum der SpVgg Vohenstrauß. Foto: D. Nachtigall

Am Ende entschied die Truppe von Spielertrainer Josef Rodler die Partie mit 5:3 (1:1). „Wir haben die ersten zehn Minuten einfach verschlafen, aber danach unfassbar dominant bis zum 5:2 gespielt“, betonte Rodler, der sehr mit der Partie seiner Akteure zufrieden war.

ad

Weiden verschlief die ersten zehn Minuten

Trotzdem setzte zuerst Vohenstrauß durch Dominik Mandula (12.) mit dem Treffer zum 0:1 ein Ausrufezeichen. Erst danach wachte die Heimmannschaft auf und Josef Rodler selbst setzte mit einem Kopfballtor sich in der 36. Minute zum 1:1 durch. Nach dem Seitenwechsel versuchte die Gastmannschaft zu mauern, aber die klugen Spielzüge der jungen Akteure aus Weiden wurden ihnen zum Verhängnis.

Sehenswerte Treffer der Weidener

So erzielten Clemens Käs (61.) und Raphael Rieder (63.) das 3:1. Vohenstrauß bäumte sich mit dem 3:2 von Daniel Huber noch einmal auf (70.), aber die Hoffnung wurde bald zerschlagen. Ein besonders schöner Treffer erarbeitete sich Rieder im Zuspiel auf den mitgelaufenen Paul Richthammer, der sehenswert zum 4:2 in der 81. Minute einschob. Rieder erhöhte auf 5:2 und den Schlusspunkt setzte Volker Lorenz für die Gäste (90+1) zum 5:3.

Julian Brünsch (blaues Tirkot) und Torwart Jannik Karger (SpVgg SV WEiden) und Alex Demeter (rot SpVgg Vohenstrauß) Foto D. Nachtigall
Stavros Smardenkas (blau SpVgg SV Weiden) und Michael Busch (rot Vohenstauß) Foto D. Nachtigall
Josef Rodler (blau SpVgg SV WEN) und Adam Rada (SpVgg Vohenstrau0 rot) Foto D. Nachtigall

Noch vier Spiele vor der Winterpause und Weiden will Punkte sammeln

„Nun haben wir noch vier Spiele vor der Winterpause und werden alles daran setzen, zu punkten, damit wir im neuen Jahr vorne mitspielen können. Ein Aufstieg ist nicht unser Ziel, sondern Ziel ist es, unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln. Aber wenn man oben mit dabei ist, macht es einfach mehr Spaß“, so Coach Josef Rodler.