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Bezirksliga-Meister SV Etzenricht lässt es locker austrudeln

Etzenricht. Sommerfußball oder Charakter eines Freundschaftsspiels sind die Begriffe für das letzte Heimspiel des als Meister feststehenden SV gegen den seit längerer Zeit als Absteiger notierten und sieglosen TuS Schnaittenbach.

Bezirksliga-Meister SV Etzenricht lässt es locker austrudeln

Die beiderseits eingesetzte Anzahl der Spieler wiesen wie das am Ende doch deutliche Ergebnis auf das Manko jenseits des Kohlberges hin. SVE-Spielertrainer Andy Wendl erschien wie einige andere Namen von Stammspielern nicht auf dem Spielberichtsbogen und dennoch lieferten 16 Akteure im SV-Trikot ausgeglichene Leistungen ab. Auf der anderen Seite reichte es für den TuS-Spielertrainer Ralph Egeter zu einer Wechselaktion.

Etzenrichts Abteilungsleiter Manfred Herrmann und Trainer Wendl waren dem TuS dankbar, dass sie trotz der personellen Vakanzen ihr vorerst wohl letztes Auswärtsmatch durchgezogen hatten. Meistbeschäftigter Aktiver war am 29. Spieltag Florian Bertelshofer im Gästetor. Mit einigen Paraden verhinderte er eine höhere Niederlage, denn die Angriffe liefen fast ausschließlich in seine Richtung. Seine Pfeife hätte Schiri Julian Reinwald durchaus in der Kabine lassen können. Er kam in den Genuss ruhigen und ausgesprochen fairen Einsatzes.

Der Aufsteiger in Torlaune

Schnaittenbach verteidigte zunächst auch geschlossen mit Engagement und erfolgreich. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis Martin Pasieka aus kurzer Entfernung mit einem Drehschuss vollstreckte. Eine perfekt getimter Einwurf von Stephan Herrmann nutze Chris Ermer als Steilvorlage vor der Pause, um auf 2:0 zu erhöhen. Bastian Schreml als Vorbereiter und Benjamin König als Vollender führten sich als perfekte Einwechsler ein. Mit dem 4:0 setzte Nachwuchsstürmer Schreml noch eine famose Aktion drauf bevor Lukas Riebel den Schlusspunkt setzen konnte.

Markante Szene an einem unbedeutenden Spieltag war die Rückkehr von Nick Sperlich in die Anfangsformation. Es war der erste in dieser Serie nach seiner schweren Verletzung und über einem Jahr Zwangspause. Mit viel Beifall verabschiede das Publikum Patrick Pohl, der aus privaten und beruflichen Gründen seinen Lebensmittelpunkt nach Passau verlegt. Für die Fans und Spieler gab es am Ende Freibier und Grillspezialitäten gratis.

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