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Staatsehrenpreis geht nach Höll

Höll. Roland Grillmeier und Landtagsvizepräsident Tobias Reiß haben zusammen mit weiteren Gästen den Betrieb der Familie Wegmann in Höll b. Pullenreuth besucht, um zum Staatsehrenpreis zu gratulieren.

Höll. Roland Grillmeier und Landtagsvizepräsident Tobias Reiß haben zusammen mit weiteren Gästen den Betrieb der Familie Wegmann in Höll b. Pullenreuth besucht, um zum Staatsehrenpreis zu gratulieren.
Landrat Roland Grillmeier (rechts) und Landtagsvizepräsident Tobias Reiß (links) zusammen mit Familie Wegmann, Eli Eibisch (Kreisobmann Bauernverband Tirschenreuth) und Bürgermeister Hubert Kraus (2. v.l.) Foto: Daniela Summer, Abgeordnetenbüro Tobias Reiß

Staatsehrenpreis geht nach Höll

Der Landwirtschaftsbetrieb Wegmann in Höll (Pullenreuth) wurde mit dem Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung in der Landwirtschaft ausgezeichnet. Die offizielle Verleihung fand bereits im Oktober vergangenen Jahres in München statt. Im Rahmen eines Vor-Ort-Besuchs würdigten nun vor kurzem Tobias Reiß, Roland Grillmeier, Bauernverbandspräsident Ely Eibisch und Pullenreuths Bürgermeister Hubert Kraus das herausragende Engagement des Betriebs.

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Vor-Ort-Besuch und Diskussion

Auch die Ehefrau von Berthold Wegmann sowie der jetzige Betriebsleiter Thomas Wegmann mit seiner Frau und ihren einjährigen Sohn, sowie Julia Thoma, die Tochter von Bertold Wegmann, waren vor Ort. In einer kurzen Gesprächsrunde wurden aktuelle Herausforderungen in der landwirtschaftlichen Ausbildung und andere Themen der Branche angesprochen. Aktuell gibt es in Bayern über dreizehn hundert Auszubildenden in der Landwirtschaft. Ihnen soll auf den Betrieben die praktische Anwendung, aber auch wirtschaftliches Denken vermittelt werden. Der Betrieb Wegmann hat bislang zwei und dreißig Auszubildende sowie vier Praktikanten betreut. Roland Grillmeier betonte hierzu: „Wer junge Menschen mit Herzblut ausbildet, investiert in die Zukunft des ländlichen Raums. Der Betrieb Wegmann lebt genau das – mit Leidenschaft, Verantwortung und einem offenen Blick für Veränderungen.“

Abschließend führte ein Rundgang durch den Stall, bei dem man auch über die Zukunft der heutigen Landwirtschaft diskutierte.