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Über 500 Gäste besuchen offenes Umspannwerk in Schwandorf

Schwandorf. Über 500 Gäste besuchten den Tag des offenen Umspannwerks von TenneT und Bayernwerk Netz, und Führungen im Werk sowie zur SuedOstLink-Baustelle bei Nittenau waren ausgebucht.

Über 500 Gäste besuchen offenes Umspannwerk in Schwandorf

Foto: Bayernwerk Netz / Kerstin Wegmann
Foto: Bayernwerk Netz / Kerstin Wegmann
Foto: Bayernwerk Netz / Kerstin Wegmann
Foto: Bayernwerk Netz / Kerstin Wegmann

Mehr als 500 interessierte Besucher waren am Samstag bei der Veranstaltung „Stromnetz erleben bei TenneT & Bayernwerk Netz“ am Umspannwerk in Schwandorf. Gemeinsam luden die beiden größten Netzbetreiber in Bayern interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, in eine der Herzkammern der ostbayerischen Stromversorgung zu blicken. Die geführten Besichtigungen durch die von beiden Netzbetreibern gemeinsam unterhaltene Umspannwerksanlage waren mit über 300 Teilnehmern besondere Publikumsmagneten.

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Ausgebucht waren auch die Führungen über eine Baustelle der Erdkabelleitung SuedOstLink bei Nittenau. Fachleute erklärten den Besuchergruppen die Technik und Funktionsweise eines Umspannwerks sowie den aktuellen Baufortschritt des SuedOstLink.

Stimmen der Verantwortlichen

„Mit dem Tag des offenen Umspannwerks möchten wir zeigen, wie wir täglich und in Zukunft für eine sichere Stromversorgung in der Region arbeiten. Die große Resonanz zeigt, wie relevant die Energiewende und die dafür nötige Technik rund um Schwandorf ist“, sagte Gunnar Heinitz, Gesamtprojektleiter bei TenneT.

„Für uns als regionalen Netzbetreiber ist der Austausch mit den Menschen vor Ort besonders wichtig. Energie brauchen wir alle – der Tag des offenen Umspannwerks ist eine seltene, aber tolle Gelegenheit, die nötige Infrastruktur sichtbar zu machen“, ergänzte Günther Mertel, Bereichsleiter Hochspannungen bei Bayernwerk Netz.

Information und Rahmenprogramm

Vor und nach den Führungen konnten sich die Besucher an Infoständen über verschiedene TenneT- und Bayernwerk-Projekte in der Region informieren. Eine Ausstellung des Bundesministeriums für Strahlenschutz veranschaulichte, wie elektromagnetische Felder funktionieren. Für Kinder gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm mit einem Erdkabel zum Selbstverlegen, Kinderschminken und einem Zitronenbatterie-Experiment. Neben interessierten Bürgern informierten sich auch Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden über die Arbeit der beiden Netzbetreiber und den Fortschritt der Energiewende in der Region.