Weiden. Was für ein Abriss! Wenn "Blutgott" ruft, dann bebt das Salute – und genauso war es: eine gnadenlose Wand aus Gitarren, Growls und Energie, die keinen Millimeter Platz für Schwäche ließ.
Blutgott im Salute. Foto: Hannes Stock
Blutgott lässt das Salute in Weiden beben
Thomas Gurrath und seine Trinity of Blood Gods zeigten, warum sie zur Speerspitze des deutschen Death Metal gehören – ein Soundgewitter, das durch Mark und Bein ging, roh, kompromisslos und voll unheiligem Groove.
Publikum im Ausnahmezustand und Support aus Regensburg
Das Publikum? Laut, verschwitzt, ekstatisch. Von der ersten Sekunde an bangte der ganze Laden, die Fäuste flogen und die Atmosphäre war elektrisierend – ein Ritual aus Blut, Bier und Blastbeats.
Unterstützt wurden sie von „Moraass Skoffin“ aus Regensburg, die mit ihrem dreckig-ehrlichen Oldschool-Death Metal den perfekten Start lieferten und das Publikum direkt in den Abgrund stießen. Ein Abend, der nicht einfach nur laut war – er war brutal lebendig. „Blutgott“ im Salute: Kein Konzert. Eine Messe des Metals.
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