
Motorradfreunde Nervenkitzel beim Jubiläum nicht zu stoppen

Motorradfreunde Nervenkitzel beim Jubiläum nicht zu stoppen
“17 Grad, Gewitter und jede Menge Regen” – die Witterung hat in diesem Jahr bei der alljährlichen Motorrad-Tour der Biker der Siedlergemeinschaft Floß – inzwischen die zehnte in Folge – nicht wirklich mitgespielt. Aber bekanntlich gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Dem Spaß taten die stellenweise widrigen äußeren Umstände auf alle Fälle keinen Abbruch.

Ein unvergessliches Erlebnis
Denn nachdem die Truppe in den letzten Jahren unter anderem die Hochalpenstraße des Großglockners in Österreich bezwungen hatte, entlang von fünf Seen in Oberbayern gecruist war und in Südtirol etliche Bergpässe bewältigt hatte, stand Anfang August der viertägige Trip nach Büchlberg in Niederbayern auf dem Programm. “Es war ein erneut unvergessliches Erlebnis”, lautet am Ende auch die einhellige Meinung der zwei Fahrerinnen und 13 Fahrer, die sich erneut unter dem Namen “Motorradfreunde Nervenkitzel Floß” auf den Weg machten.
Die 15 Motorräder, vom Tourer, Adventure-Bikes bis hin zu Straßenmaschinen und von 60 bis über 200 PS starteten am ersten Tag zum Zielort Büchlberg bei Passau, wo im Wohlfühlhotel Beinbauer, dem Ausgangsort für die darauffolgenden Touren in die Region, nach Tschechien und nach Österreich, eingecheckt wurde. Klar, dass die “Siedler-Biker” die Annehmlichkeiten des Hotels zur Erholung und dessen kulinarische Schmankerl ausgiebig nutzen, ehe es am frühen Morgen des zweiten und dritten Tages weiter ging.
Spannende Touren
Jeweils rund 200 Kilometer mussten immerhin bewältigt werden. Kilometer, die es in jeglicher Hinsicht wert waren. Denn die Ausflüge nach Tschechien zum Moldau-Stausee und nach Braunau in Österreich waren nicht nur landschaftlich ein Genuss, auch die von Tour-Guide Manfred Bäuml ausgewählten Routen machten auf den zwei Rädern einfach nur ungemein viel Spaß.
Am letzten Tag stand schließlich die Heimreise auf dem Programm. Wieder am “Siedlerhaisl” in Floß angekommen, verabschiedete und bedankte sich der Tour-Guide für die hervorragende Disziplin und den Zusammenhalt. “Das Wichtigste ist, wir sind alle wieder gesund zu Hause”. Für nächstes Jahr wird wieder eine Tour geplant, soviel steht schon fest – dieses Mal soll das Zillertal angesteuert werden.