
Erster Heimatfeslauf rund um Eslarn und Feldgottesdienst am Atzmannsee

Erster Heimatfeslauf rund um Eslarn und Feldgottesdienst am Atzmannsee
Lauf-Event als Teil des Festprogramms
In das Heimatfestprogramm mit eingebunden war am Freitag nach einer Idee von Pfarrr Martin Rupprecht ein Lauf-Event. Nach dem anstrengenden Rundlauf folgte am Freizeitgelände ein Jugendwortgottesdienst. Zum ersten Heimatfestlauf meldeten sich 25 Teilnehmer an. “Die Hitze und das schwülwarme Wetter haben viele vom Mitmachen abgehalten”, waren die Organisatoren Karl Schmid und Herbert Biermeier überzeugt. “Entlang der Strecke haben wir Warnschilder und Hinweisschilder aufgestellt.” Zudem bat Schmid auf den öffentlichen Straßen alle Läufer um Vorsicht und wünschte allen einen unfallfreien Lauf. “Es geht um nichts und es gibt für jeden Teilnehmer von der Gemeinde eine Urkunde und eine Biermarke.” Der Start erfolgte im Beisein von Festleiter Georg Zierer an der Freizeitanlage “Atzmannsee” durch zweiten Bürgermeister Thomas Kleber. Den Lauf hielt Kleber eine passende Gelegenheit, um einige Kalorien vom Festbesuch abzubauen. Das Platzen eines Luftballons war das Zeichen für die acht Damen und 12 Herren zum Start. Zur Absicherung der Läuferinnen und Läufer auf der rund 8 Kilometer langen Strecke setzte sich Karl Grötsch mit dem Fahrrad an die Spitze und Läufer Karl Schmid übernahm das Schlusslicht. Die anspruchsvolle Strecke führte zum Brückenweg und zur Nürnberger Straße, am nördlichen und östlichen Ortsrand um Eslarn und über die Seeschmidstraße und einem Feldweg vorbei an der “Dainsn-Ranch” zum Atzmannsee.

Gewinner und Engagement der Teilnehmer
Nach 41 Minuten bog der 70-jährige Robert Lobinger aus Freihung bei Grafenwöhr in das Freizeitgelände ein und wurde Erster. “Es war knallhart bei der Hitze und forderte von allem besondere Anforderungen”, so der schweißgebadete Mann aus Freihung. Der Hobbyläufer beteiligt sich einmal im Jahr am Landkreislauf Amberg-Sulzbach und läuft auch privat öfter. Wenige Sekunden danach kam der 38-jährige Eslarner Dominik Hanauer ins Ziel. Auch er geht zweimal in der Woche auf die Strecke und ist ein geübter Läufer. Den dritten Platz belegte Stefan Ittner aus Eslarn, der sich gerne an einem Laufevent beteiligt. Wacker geschlagen haben sich auch die Mädels vom Grießlhof aus Burkhardsrieth. Zur Erinnerung händigten die Organisatoren allen eine Urkunde und eine Biermarke für einen Besuch im Festzelt aus. Nach Ansicht aller sollte der Heimatfestlauf auch künftig angeboten und zur Tradition werden.
Jugendgottesdienst und Vereinstag
Am Abend waren alle zum Jugendgottesdienst an die Freizeitanlage eingeladen. Da sowohl Pfarrer Martin Rupprecht als auch Pater Felix Meckl gesundheitlich absagen mussten, sprang spontan Pfarrer Udo Klösel aus Moosbach ein. Der Geistliche freute sich über das große Interesse an der Feldmesse und gratulierte zum hervorragenden Heimatfest. Am Abend folgte noch der Vereinstag des TSV mit der Kapelle “Breznsalzer”, die im vollbesetzten Festzelt so richtig Gas gaben und die Massen begeisterte. Der rührige Trupp vom TSV sorgte mit fleißigen Bedienungen für reichlich flüssigen und kulinarischen Nachschub.