ad

Musikverein Waidhaus begeistert mit Serenade

Pleystein. Das Große Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus begeisterte mit einem vielfältigen Programm und charmanten Moderationen. Trotz schlechter Wettervorhersagen fand die Serenade statt und endete mit Begeisterung bei den Zuschauern.

Pleystein. Das Große Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus begeisterte mit einem vielfältigen Programm und charmanten Moderationen. Trotz schlechter Wettervorhersagen fand die Serenade statt und endete mit Begeisterung bei den Zuschauern.
Das Große Vereinsorchester des Waidhauser Musikvereins begeistert auf der ganzen Linie. Foto: Josef Pilfusek

Musikverein Waidhaus begeistert mit Serenade

„Hält das Wetter?“ Das war am Freitag, 1. August, die Frage aller Fragen. Schließlich waren die Wetterprognosen alles andere als positiv. „Festwetter sieht anders aus“, wussten die Verantwortlichen um Bürgermeister Rainer Rewitzer und Thomas Wittmann als Vorsitzendem des Vereinskartells. Am Ende stand die Entscheidung: „Die Serenade findet statt.“ Gut so; denn zum Start um 19.30 Uhr war kein Regen in Sicht, als das Große Vereinsorchester des Musikvereins Waidhaus um Hermann Mack mit dem „Graf-Zeppelin-Marsch“ von Carl Teike den Startschuss gab. Perfekt war nicht nur das musikalische Angebot des Ensembles, sondern auch die Moderation von Andrea Lang. Die zweite Bürgermeisterin führte mit Charme durch das Programm und hatte zu jedem Stück die entsprechenden Informationen.

ad
Foto: Josef Pilfusek

Ein musikalischer Abend

Das galt unter anderem für das Walzer-Potpourri mit Wiener Liedern, darunter das berühmte „Wiener Blut“, Melodien aus dem Musical „Robin Hood“ oder den Song „Ehrenwort“ der „Fäaschtbänkler“. Nicht fehlen durften neben konzertanter Blasmusik Melodien aus Böhmen und dem Egerland mit einer Hommage an Ernst Mosch. Beispiel war der „Egerländer Musikantenmarsch“, bei dem sich das Publikum als absolut textsicher erwies. Mit der Polka „Eine letzte Runde“ ging es zwar langsam auf das Ende zu; davon wollten die begeisterten Besucher aber nichts wissen. Und so legte das Orchester nach „Weilst a Herz hast wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich mit der von Jaroslav Prochazka komponierten und von Franz Bummerl arrangierten Polka „Gute Nacht“ eine Zugabe drauf. Schlusspunkt waren die Bayernhymne und die Nationalhymne.