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Mystic Alpin: Neues Musikprojekt von Alfred Jaklitsch

Nordoberpfalz. Fred Jaklitsch, ehemaliger Kopf von „Die Seer“, startete 2025 das Musikprojekt „Mystic Alpin“, das Volksmusik mit Afrobeats und Soundhealing kombiniert. Das Projekt feierte seine Konzertpremiere im Mai in Salzburg und plant, bald in Deutschland aufzutreten.

Nordoberpfalz. Fred Jaklitsch, ehemaliger Kopf von „Die Seer“, startete 2025 das Musikprojekt „Mystic Alpin“, das Volksmusik mit Afrobeats und Soundhealing kombiniert. Das Projekt feierte seine Konzertpremiere im Mai in Salzburg und plant, bald in Deutschland aufzutreten.
Alfred Jaklitsch und Jeannine Rossi. Foto: Michaela Lorber

Mystic Alpin: Neues Musikprojekt von Alfred Jaklitsch

Dem Fan-Star Reporter Peter Gattaut verbindet eine lange gemeinsame Zeit mit seiner Lieblingsband „Die Seer“. Über 20 x hat er die sympathische Formation aus der Steiermark (Österreich) in mehr als 15 Jahren bereits getroffen und mit Ihnen interessante Interviews durchgeführt. Im Dezember 2024 erklang das letzte gemeinsame Konzert der Gruppe im Wiener Konzerthaus. Peter Gattaut hat sich nach etwa einem halben Jahr nach dem Band-Abschied auf Spurensuche der einzelnen Bandmitglieder begeben.

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Soundhealing Alfred Jaklitsch geht neue Wege

„Hoamatgfühl“ als Weltmusik. Die österreichische Musik ist nun um eine Variante reicher: Fred Jaklitsch startete 2025 das Musikprojekt „Mystic Alpin“, das Volksmusik mit Afrobeats und Soundhealing mit viel positiver Energie verbindet. Das Projekt umfasst viele prominente Musiker, darunter ehemalige Mitglieder der EAV und den Alpinkatzen. Jaklitsch kombiniert Mundart, Hochdeutsch und Englisch in seinen Texten.

Einzigartiger Klangkörper: Mystic Alpin

Optisch eher wie „Die Schöne und das Biest“ ist das Zusammenfinden des stimmlichen Ausnahmetalents Jeannine Rossi mit dem kreativen Kopf der Seer „Fred“ Jaklitsch, die perfekte Ergänzung für ein Konzert in den berührenden Klavierballaden und Tanzpartysongs, Austro-Pop neben House-Music viel positive Energie vermitteln. Eine „All-Star-Band“ macht „Mystic Alpin“ zu einem einzigartigen Klangkörper, die es in dieser Konstellation noch nie gab. Verwendet werden spirituelle Elemente, sowie spezielle Videoeinspielungen, unter anderem Filme des Alpinisten Markus Raich oder Originalaufnahmen des österreichischen Sängers Wilfried. Der Gastauftritt von Alpinkatze Zabine schlägt noch einmal die Brücke zwischen österreichischer Volksmusik und Weltmusikklängen. Mit Gospelähnliche Chorpassagen, Mundart-Rap, soulige Lead-Vocals versteht die Band zu „grooven“. Alfred Jaklitsch, der 65-jährige Musikproduzent aus Bad Aussee, der bereits seinen ersten Chart-Hit 1985 mit der Gruppe „Joy“ und dem Titel „Touch by touch“ verzeichnen konnte, war von 1996 bis 2024 Komponist/Texter/ Produzent, Sänger und Kopf der Gruppe „Die Seer“ die mit 14 Nr.1 Alben 23 Gold und 16 Platin Auszeichnungen als die bisher erfolgreichste österreichische Mundartband aller Zeiten gilt.

Zukunft von Mystic Alpin

Mystic Art hat bereits zwei Alben produziert und ihre Konzertpremiere erfolgreich am 10. Mai in Salzburg gefeiert. An weiteren Terminen wird eifrig gearbeitet und natürlich soll bald auch der Weg über die Grenzen hinweg nach Deutschland führen.

Im Gespräch mit Fred Jaklitsch

Gattaut: Du bezeichnest dein neues Projekt „Mystic Alpin“ als dein bisher persönlichstes. Kannst Du uns das näher erklären?

Alfred Jaklitsch: In MYSTIC ALPIN vereine ich den Sound meiner Jugendjahre mit JOY, Mundartlieder wie bei den SEERn und die Weltmusikklänge der neuen Band. Einfach alles, womit ich gerne experimentiere und was mir musikalisch am Herzen liegt, sozusagen der Soundtrack meines Lebens. Ein Neuanfang mit neuem Team und neuem Programm, die Leidenschaft Lieder zu schreiben ist mein Antrieb, LiveKonzerte, wo es „menschelt“ die Erfüllung eines Lebenstraums.

Gattaut: Die Band „Mystic Alpin“ beinhaltet neben vielen anderen musikalischen Einflüssen auch spirituelle Elemente. Bist Du ein sehr gläubiger und spiritueller Mensch?

Alfred Jaklitsch: Nicht im engeren religiösen Sinn, aber dass Energien, Frequenzen, Schwingungen unser Dasein beeinflussen, steht für mich fest. Wir alle sind Teil eines größeren Ganzen, dass wir nur mit unseren Sinnen nicht erfassen können. In unserer Beziehung zur Natur, zu Tieren, zu unseren Mitmenschen sollten wir achtsamer und empathischer werden, unser Planet ist auf selbstzerstörerischen Kurs, jeder Tag ist aber eine, wenn auch kleine, Chance. Musik ist die Brücke und Sprache für uns etwas zu bewegen, und sei es, nur wenn sich Menschen ein Konzert lang gut fühlen können für ein paar herzberührende Momente.

Gattaut: Wir in Deutschland sind schon sehr auf dieses Projekt gespannt. Wann dürfen wir auf die ersten Konzerte in Bayern hoffen?

Alfred Jaklitsch: 2025 gilt es die Bekanntheit zu steigern, ich bin überzeugt, dass unsere Musik Seelenwärmer sein kann, aber das braucht Zeit. In Bayern aufzutreten ist definitiv ein Ziel, wir haben dort sehr „gspirige“ Menschen kennengelernt, die wollen wir natürlich auch bald erreichen.