ad

Abschiedsgottesdienst für Pfarrvikar Celestine: Ich nehme viele Herzen mit

Weiden. Pfarrvikar Celestine Thazhuppil verabschiedete sich nach acht Jahren mit einer feierlichen Messe von der Pfarreiengemeinschaft und nimmt viele Herzen mit.

Weiden. Pfarrvikar Celestine Thazhuppil verabschiedete sich nach acht Jahren mit einer feierlichen Messe von der Pfarreiengemeinschaft und nimmt viele Herzen mit.
Celestine Thazhuppil. Foto: Reinhard Kreuzer

Abschiedsgottesdienst für Pfarrvikar Celestine: Ich nehme viele Herzen mit

Mit einer feierlichen Messe in der Kirche Maria Waldrast verabschiedete sich die Pfarrgemeinde St. Elisabeth/Maria Waldrast kürzlich von Pfarrvikar Celestine Thazhuppil. Nach acht Jahren seelsorglicher Tätigkeit in der Pfarreiengemeinschaft tritt er nun seine neue Aufgabe in Dürnsricht, Wolfring und Högling an.

ad

Pfarrvikar Celestine stand der Messe selbst als Hauptzelebrant vor. An seiner Seite zelebrierten Pfarrer Thomas Jeschner, Prälat Johann Neumüller und Pfarrer i. R. Ludwig Taufer. Eine große Schar von Ministrantinnen und Ministranten begleitete den Gottesdienst. Der Projektchor sorgte gemeinsam mit Orgel, Geige und Trompete für eine feierliche musikalische Umrahmung.

Würdigung und Danksagung

Thomas Jeschner, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft, würdigte Celestines Wirken in seiner Ansprache: „Ich danke dir von Herzen für deinen Dienst, dein offenes Ohr und deine stille Treue. Für deinen weiteren Weg wünsche ich dir eine Pfarrgemeinde, die hinter dir steht und dich trägt.“

Am Ende des Gottesdienstes überreichte Pfarrer Jeschner dem scheidenden Seelsorger eine eigens bestickte Stola – auf der einen Seite die heilige Elisabeth, auf der anderen die Gottesmutter Maria von Maria Waldrast. Mit dieser Stola spendete Celestine den Schlusssegen, ein symbolträchtiger Abschluss seines Dienstes in der Pfarreiengemeinschaft.

Auch Bürgermeister Lothar Höher bedankte sich im Namen der Stadt Weiden: „Ihre seelsorgliche Arbeit, insbesondere hier in Maria Waldrast, hat viele Menschen erreicht. Für Ihre neue Aufgabe als Pfarradministrator wünsche ich Ihnen Gottes Segen.“

Persönlicher Abschied

In seiner Abschiedsansprache wandte sich Celestine persönlich an die Gläubigen: „Ich gehe nicht mit leeren Händen. Ich nehme viele Begegnungen mit – viele Herzen. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, die Gespräche, die stillen Gebete und das gemeinsame Lachen. Gott hat mich acht Jahre lang hier geführt, jetzt ruft er mich weiter. Ich gehe mit Freude, aber auch mit Wehmut.“

Beim anschließenden Beisammensein im Pfarrheim nutzten viele die Gelegenheit, sich persönlich zu verabschieden. Die Kirchenverwaltungen luden zu Bratwurstsemmeln und Getränken ein, ein herzlicher Ausklang eines bewegenden Tages.