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Greenpeace mahnt in Weiden zum Jahrestag des Angriffskrieges

Weiden. Mit Kerzen und einem Banner mit Friedensbotschaften sowie einem Zitat des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi haben Ehrenamtliche der Greenpeace-Gruppe Weiden am Freitagabend am Oberen Markt in Weiden eine friedliche Mahnwache abgehalten.

Greenpeace mahnt in Weiden zum Jahrestag des Angriffskrieges

Weißes Kerzenlicht erhellte die Friedensbotschaften der Greenpeace-Gruppe Weiden am Jahrestag des Überfalls vor dem Alten Rathaus. Foto: Reinhard Kreuzer

Die Ehrenamtlichen wollten damit anlässlich des traurigen Jahrestages am 24. Februar ein Zeichen setzen, nämlich gegen den gewaltsamen Überfall auf die Ukraine und für Frieden für alle Menschen. Vor dem Alten Rathaus wiesen sie mit ihrer Aktion auch auf die generellen Gefahren von Waffenproduktion und Wettrüsten hin.

Abhängigkeit in Sachen Energie

„Die Unsummen, die für Rüstung ausgegeben werden, fehlen für andere wichtige Zwecke wie Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit“, sagt Richard Murr von der Greenpeace-Gruppe Weiden. „Der russische Angriff hat auch gezeigt, dass die Abhängigkeit von fossilen und atomaren Energien, Regime wie das russische fördert“, ergänzte er.

Greenpeace Deutschland hat sich seit Kriegsbeginn in vielfältiger Weise dafür eingesetzt, den Import von russischem Öl und Gas zu beenden. Aktuell unterstützt die Friedens- und Umweltschutzorganisation den grünen Wiederaufbau der Ukraine, unter anderem durch solare Energie für ein Krankenhaus in der Nähe von Kiew.

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