ad

Etzenricht weiterhin sieglos

Dingolfing. Der FC Dingolfing gewinnt minimalistisch mit 1:0 gegen SV Etzenricht, dank eines Tores von Lukas Hochstetter. Etzenricht bleibt nach diesem Landesliga-Duell am Tabellenende, Dingolfing sammelt wichtige Punkte.

Dingolfing. Der FC Dingolfing gewinnt minimalistisch mit 1:0 gegen SV Etzenricht, dank eines Tores von Lukas Hochstetter. Etzenricht bleibt nach diesem Landesliga-Duell am Tabellenende, Dingolfing sammelt wichtige Punkte.
Noah Scheler war am nächsten am Ausgleich in Dingolfing dran, sein Kopfball verfehlte das FC-Gehäuse nur um ein paar Zentimeter. Foto: Rudi Walberer

Etzenricht weiterhin sieglos

Minimalist Dingolfing gewinnt mit 1:0

Der SV Etzenricht kehrt im Duell der bisher in der Offensive am erfolg- oder glücklosesten Landesligisten mit leeren Händen zurück. Besonders verschwenderisch war der gastgebende FC Dingolfing mit seinem Torerfolg am Samstagnachmittag auch nicht, es genügte ein platzierter Schuss in den Winkel, abgefeuert von Lukas Hochstetter zehn Minuten nach dem Seitenwechsel. Der FCD zeigte in dieser Sequenz der Partie seine beste Präsenz während der Spielzeit. Eine zweite Großchance, einen von Schiri Hagl verhängten Foulelfmeter, donnerte FC-Spielführer Florian Brüchner über die Querlatte. Dingolfing zeigte sich am 4. Spieltag somit als ein echter Minimalist, denn mit drei Treffern sammelte das von Thomas Seidl gecoachte Team inzwischen sechs Punkte. Etzenricht kann sich in der noch jungen Saison nicht vom Tabellenkeller lösen und muss im Zuge der Englischen Woche wiederum auswärts bestehen und zum ebenfalls alles andere als ideal gestarteten Turnerbund nach Roding reisen.

ad
Mit vollem Einsatz kämpften die Spieler des SV Etzenricht um den Ausgleich. Foto: Rudi Walberer
Bis zum Ende bleibt das Spiel spannend und der SV Etzenricht standhaft. Foto: Rudi Walberer

Licht und Schatten im Spiel

Licht und Schatten, auch in dieser Reihenfolge sah Andy Wendl, der Spielertrainer des SV, wenn er sagt: „Wir konnten in der ersten Halbzeit gut Paroli bieten und haben leider klare Torchancen vergeben.“ Damit spricht er zwei torreife Szenen in der 21. und 36. Minute an, die eigentlich zur Führung der Gäste gereicht hätten. Wendl ergänzt chronologisch: „Verloren haben wir das Spiel zu Beginn der zweiten Halbzeit, da haben wir zu lange gebraucht, um uns auf die neu eingestellte Offensive des FC einzustellen. Insgesamt konnten wir es aber bis zum Ende spannend gestalten und haben uns nach Kräften gewehrt. Wobei man auch sagen muss, dass Dingolfing den Sack schon hätte zu machen können.“ Hier hatte er den verschossenen Elfer und einen Pfostenschuss von Julian Kehl gleich nach der Pause im Blick. Die beste Gelegenheit, dennoch den Ausgleich zu machen, bot sich Etzenricht Noah Scheler. Seine gute Aktion per Köpfler verfehlte das von Sebastian Thanner gehütete FC-Tor um wenige Zentimeter. Dienstag geht es weiter, nächste Station ist wie erwähnt Roding und am Samstag kommt mit dem ASV Burglengenfeld ein Titelanwärter.