Islouer Kirwa begeistert Eslarn
Islouer Kirwa begeistert Eslarn
Die Kirchweih wurde früher in vielen Lokalen gefeiert und gehört auch heute noch bei manchen Vereinen und Wirtschaften wie in der Zoiglstube zum Jahresprogramm. Seit vier Jahren heißt es beim TSV-Förderverein im Sportzentrum: „wer houd Kirwa – mir hom Kirwa“.
Islouer Kirwa: Sportliche Erfolge und Stimmung im Sportheim
An Kirchweih konnte zudem in der Kreisliga die Erste gegen den TSV Reuth einen zwei-zu-null-Heimsieg feiern und in der A-Klasse Ost beim ASV Neustadt die Zweite ein zwei-zu-zwei-Unentschieden. Gemeinsam mit den Gästen stimmten die Fußballer im Sportheim den Kirwa-Hit „Oh Kirwa lou niad nouh“ an. Aufgrund der regen Nachfrage an Speisen war in der Sportheim-Küche reges Miteinander zu beobachten.
Die flinken und erfahrenen TSV-Damen Madeleine Brenner, Carina Kaiser, Steffi Kaiser-Lehner und Kathrin Zinkl bereiteten sich bereits zu Hause und in der TSV-Küche bestens auf den Ansturm vor. Das eingespielte Team backte und kochte, und weitere TSV-Damen servierten nach dem Kochmarathon das breite Angebot.
Kirwa-Schmankerl: Gänsebraten, Schnitzel und Brotzeiten
Auf die Tische kam nicht nur ein Gänsebraten mit zwei Knödeln und Blaukraut oder ein Schnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat, sondern, wer wollte, konnte auch frisch zubereitete Spinat- und Kaspressknödel vor Ort verzehren oder mit nach Hause nehmen. Als Brotzeit gab es Tellersulzen, Wurstsalate und TSV-Brotzeitbrettln. Die originelle Brotzeitunterlage aus Holz, gesponsert von der Schreinerei Danzl, fand viele Bewunderer.
Aber nicht nur beim Kochen und Bedienen, sondern auch am Zapfhahn und in der Bar hatten die TSV-Mitglieder alle Hände voll zu tun. Vor und hinter der Theke und in der Küche waren rund 20 TSVler im Einsatz und servierten am Samstag 135 und am Montag 60 Essen sowie nachmittags 50 Brotzeiten.
Große Resonanz und Dank
Im Namen des TSV-Fördervereins dankte Vorsitzende Steffi Kaiser-Lehner allen Gästen und Helferinnen und Helfern für die kräftige Unterstützung. „Die Kirwa-Schmankerl wurden uns regelrecht aus den Händen gerissen“, beschrieb Bedienung Manuela Klug die Kirchweihtage. Zum Ende der Kirwa gab es für alle Akteure viel Lob: „Wahnsinn, was die Mädels aus der kleinen Küche für leckere Speisen hervorzauberten und auftischten.“



