Gemeinde trauert: Schwester Bonita verstorben

Gemeinde trauert: Schwester Bonita verstorben
Die schwere Krankheit war Schwester Bonita bekannt. Dennoch wäre sie bei der offiziellen Verabschiedung am 24. November gerne dabei gewesen. Eine Woche davor hatte sie sich wegen der starken Schmerzen aber in das Kloster der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Gemünden am Main in Unterfranken begeben müssen. Dort ist sie am Montag, zwei Tage nach ihrem 83. Geburtstag gestorben.
Tiefe Bestürzung in der Pfarrei
Die traurige Nachricht hat in der Pfarrei tiefe Bestürzung ausgelöst. Sowohl Pfarrer John Subash Vincent als auch Pfarrgemeinderatssprecher Bernhard Lang und Kirchenpfleger Josef Meckl wissen die herausragenden Leistungen der verdienten Ordensfrau und langjährigen Oberin der Schwesternstation zu schätzen. „Sie wird uns immer in dankbarer Erinnerung bleiben, wir werden sie nicht vergessen“, stimmen sie überein. Schwester Bonita hat in vielen Bereichen mit Zeichen gesetzt, ob als Erzieherin im Kindergarten oder als Kommunionhelferin und Lektorin sowie im liturgischen Bereich und im Mesnerdienst. Eine große Hilfe war sie auch für die indischen Priester.
Würdige Verabschiedung geplant
Für die Verabschiedung gemeinsam mit Schwester Margot – beide hatten am 21. März 1962 Profess gefeiert – hatte sie verkünden lassen: „Es war eine wunderschöne Zeit in Neukirchen zu St. Christoph, die wir nicht missen möchten. Die Pfarrangehörigen waren uns sehr zugetan, und so war es stets ein sehr gutes Miteinander. Wir haben uns beheimatet und geborgen gefühlt.“
Heute wird um 17 Uhr in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph gebetet, das Requiem in Gemünden am Main beginnt am Freitag um 10.30 Uhr. Danach ist die Beerdigung.