ÜCW Eschenbach nominiert Kandidaten – Jürgen Schäffler ruft zu Zusammenhalt auf

ÜCW Eschenbach nominiert Kandidaten – Jürgen Schäffler ruft zu Zusammenhalt auf

Listenführer und Stadtrat Jürgen Schäffler nutzte seine Rede für einen klaren Appell: Politik müsse wieder sachlicher, respektvoller und lösungsorientierter werden.

„Wir leben in einer bewegten Zeit, in der Streit, Emotionen und Anfeindungen das Miteinander vergiften“, sagte Schäffler. Auch in der Kommunalpolitik nehme der Ton zu oft parteipolitische Züge an. Er warnte vor einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung und forderte mehr Verantwortungsbewusstsein: „Nicht gegenseitiges Aufwiegeln, sondern gemeinsames Gestalten muss im Vordergrund stehen.“

Viel Positives in Eschenbach passiert

Schäffler betonte, dass in Eschenbach in den letzten sechs Jahren viel Positives passiert sei – und kritisierte parteipolitisch motivierte „Madigmacherei“. Die ÜCW verstehe sich als unabhängige Bürgerbewegung, die sich durch ehrenamtliches Engagement, Zusammenhalt und Sachpolitik auszeichne. „Wir wollen Eschenbach mit Vernunft und Ideen gestalten, nicht mit Parolen.“

ÜCW will Eschenbach gestalten statt verwalten

Eschenbach. Sie wollen Eschenbach gestalten und nach vorne bringen: Die Überparteiliche Christliche Wählergemeinschaft (ÜCW). 16 Kandidaten gehen für die ÜCW bei der Stadtratswahl 2020 ins Rennen. Der Listenvorschlag wurde einstimmig gewählt.  Mit einem vollen Saal startete die Nominierungsversammlung der Überparteilichen Christlichen Wählergemeinschaft (ÜCW) Eschenbach. Andreas Hermann begrüßte im Hotel Rußweiher neben den Mitgliedern auch Bürgermeisterkandidat Marcus Gradl, Susanne Reithmayer und Marina Placzek von der JU sowie die Gründerin der ÜCW, Hannelore Ott. Liste einstimmig gewählt „Wir wollen Eschenbach gestalten und vorwärts bringen“, begann Andreas Hermann seine Rede. „Ich stelle euch ein starkes Team für die Stadtratswahl 2020 vor.” Der laut […]

“Am Ende stand ein gemeinsamer Kompromiss”

Inhaltlich setzt die ÜCW auf pragmatische, bürgernahe Lösungen statt großer Wahlversprechen. Auch die Zusammenarbeit mit der CSU-Fraktion im Stadtrat hob Schäffler positiv hervor – bei aller Eigenständigkeit. „Ein Fraktionszwang existierte nie. Am Ende stand meist ein gemeinsamer Kompromiss, getragen von Respekt“, so Schäffler.

Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten wird die ÜCW nicht stellen. „Was Marcus Gradl in den letzten sechs Jahren geleistet hat, sucht seinesgleichen. Einen besseren gibt es nicht“, betonte Schäffler.

Ziel für die Kommunalwahl sei es, mindestens drei Sitze (aktuell zwei) im Stadtrat zu erreichen und weiterhin mit sachlicher und bürgerorientierter Arbeit Verantwortung zu übernehmen. Schäffler schloss mit einem Appell: „Lasst uns mit Respekt und Vernunft gemeinsam für Eschenbach arbeiten – parteiunabhängig, ehrlich und engagiert.“