
Erneut hat die SpVgg SV Weiden zu Hause keinen Sieg eingefahren
Erneut hat die SpVgg SV Weiden zu Hause keinen Sieg eingefahren

Nur sechs Minuten später schaffte es die Neueinwechslung Nico Wessner die Gäste auf ein 1:1 zu bringen. „Wir suchen noch nach unserem Heim-Gesicht in dieser Saison, ich hoffe das es mit zwei Punkten aus drei Spielen, nicht so aussieht“, so Riester nach dem Schlusspfiff. Er stellte treffend fest: „Uns fehlt die nötige Cleverness. Die Zielstrebigkeit mit dem Ball und der Eine oder Andere sollte sich langsam beeilen endlich in dieser Saison anzukommen“.

Großschwarzenlohe war nahe am Sieg
Sein Kollege Florian Bauer, zeigte sich richtig stolz auf seine Akteure: „Meine Jungs haben extrem gekämpft und waren bis zur Trinkpause perfekt im Spiel“. Gerade in der zweiten Hälfte sei er der Überzeugung gewesen, dass Großschwarzenlohe das Spiel eigentlich gewinnen hätte sollen. Bei Weiden fehlten Moritz Zeitler auf Grund einer roten Karte: „Ich weiß immer noch nicht warum ich diese in Bamberg erhalten habe“, so der Akteur. Ebenso fehlten Niklas Lang (beruflich) und Matthias Heinl, Christoph Sibler war wieder auf der Bank, aber so recht die Alternativen hatte Riester vor den 1055 Zuschauern nicht vorzuzeigen.
Weiden nur phasenweise auf dem Platz
Die erste Halbezeit ist schnell erzählt, es fehlten einfach Torchanen auf Seiten der Weidener und nach dem Seitenwechsel, war es nur der Alleingang von Bytomski, nach Zuspiel von Christoph Fenninger, der zur Führung führte. „Zurzeit spielen wir nur phasenweise Fußball. In Bamberg beim 1:1 war es zuletzt genauso. Wir spielen 20 Minuten gut erzielen den Führungstreffer und dann agieren wir einfach zum vergessen“, so der Torschütze. Bereits am Dienstag muss Weiden zum aktuellen Tabellenführer nach Stadeln. Ebenso ein Aufsteiger, der es der Riester Truppe schwer machen wird.